Einführung der neuen Mazda-Modelljahrgänge und weiterhin hohe Nachfrage nach den Crossover-Modellen sorgen für Bestwerte der weltweiten Absatzzahlen. Durch Rekord-Niederschläge bedingte Produktionsausfälle beeinträchtigen die Prognose für das Gesamtjahr.
Mit 796.000 verkauften Neufahrzeugen weltweit konnte Mazda den Absatz im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres um 1,7% im Vergleich zum Vorjahr steigern. Die größten Zuwächse verzeichnet Mazda dabei in der ASEAN Region (plus 28% auf 66.000 Fahrzeuge) und am Heimatmarkt Japan (plus 6,7% auf 103.000 Fahrzeuge). In Europa konnte der Absatz um 2,4% auf 135.000 Einheiten gesteigert werden. Mit einem Plus von 20% kommt der größte Zuwachs dabei vom Mazda CX-5.
Der Rekordabsatz des japanischen Automobilherstellers führte im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres zu einem Umsatz von 13,3 Milliarden Euro. Dabei erzielte Mazda ein Betriebsergebnis von 237,7 Millionen Euro und einen Nettogewinn von 187,7 Millionen Euro.
Mazda erwartet für das Gesamtgeschäftsjahr nun einen weltweiten Absatz von 1,617 Millionen Einheiten, einen Betriebsgewinn von 538,5 Millionen Euro und einen Nettogewinn von 384,6 Millionen Euro. Dieses Ergebnis berücksichtigt den Produktionsausfall von 44.000 Fahrzeugen, bedingt durch die schweren Unwetter im Sommer dieses Jahres.
Umrechnungskurs für die Finanzergebnisse:
1 Euro = 130 Yen