Mazda macht den besten Job in der Lieferkrise

Mazda hat die Lieferkrise aus Sicht der österreichischen Autohändler am besten bewältigt. Die Lieferzeiten blieben vergleichsweise kurz. Dadurch konnte Mazda die meisten Kunden halten. Zu diesen Schlüssen kommt jetzt eine Umfrage des A&W Verlages in Kooperation mit dem Marktforschungsinstitut puls.

Im Rahmen der Branchen-Umfrage Händlerradar bittet der A&W Verlag alljährlich rund 500 österreichische Markenhändler, ihre Zusammenarbeit mit den Autoimporteuren zu bewerten.  Ein Teil der Befragung galt erstmals auch dem Thema Lieferschwierigkeiten bei Neuwagen. Aus diesem Ranking geht Mazda als klarer Gewinner hervor und setzt sich mit 7,05 erreichten Punkten (von zehn möglichen) vor Mitbewerbern wie Mitsubishi (6,60 Punkte) und Skoda (5,72 Punkte) auf Platz Eins durch.

Abgefragt wurde unter den Händlern dabei die Zufriedenheit mit den Maßnahmen, die Markenimporteure im Umgang mit der Liefersituation gesetzt haben – dazu zählen beispielsweise Preisgarantien oder die Verlängerung bestehender Verträge. Aber auch die aus Sicht der Händler maximal vertretbare Lieferzeit beim Neuwagenkauf, die laut Umfrageergebnis mit maximal 6,8 Monaten bewertet wird. Mit einer durchschnittlichen Lieferzeit von vier bis sechs Monaten schneidet Mazda dabei in der Umfrage am besten ab – und muss damit im Branchenvergleich auch den geringsten Verlust an Kunden verzeichnen.

„Dank einer vorausschauenden Produktionsplanung in unseren Werken konnten wir die Lieferzeiten von Neuwagen glücklicherweise im Rahmen halten. Zudem haben wir immer großen Wert auf eine transparente Kommunikation zu den Händlern gelegt“, resümiert Mazda Österreich Geschäftsführer Heimo Egger „Bis Jahresende wird sich das Produktionsvolumen auch wieder in Richtung Normalniveau einpendeln. Der Großteil der Mazda Kunden wird den vorbestellten Neuwagen bis Ende des Jahres erhalten.“

Das Gesamtergebnis des diesjährigen A&W Händlerradars erscheint Mitte November.