Der neue Mazda CX-5

 

Das Design ist klar und schnörkellos. Die Technologie unterstützt den Menschen, nimmt ihm aber nicht den Spaß am Autofahren. Mit diesen Eigenarten kommt die zweite Generation des Mazda CX-5 ab Juni in den Handel. Die Preise starten bei 25.990 Euro.

Das Design des neuen CX-5 ist von minimalistischer, japanischer Ästhetik inspiriert und verzichtet auf überflüssigen Zierrat. Die neue Karosserie des kompakten Sports Utility Vehicle ist um 3,5 cm niedriger und um 1 cm länger. Außerdem setzt die Windschutzscheibe um 3,5 cm weiter hinten an als beim Vorgänger. Insgesamt wirkt der CX-5 jetzt weniger hochbeinig, dafür umso kraftvoller. Die aufwändig lackierte Karosseriefarbe Crystal Soul Rot verstärkt den selbstbewussten Auftritt.

Ganz nach Mazda-Philosophie ist auch der neue CX-5 zum Selberfahren gebaut – und nicht fürs autonome Fahren. Das Fahrdynamik-System G-Vectoring-Control, der tiefere Schwerpunkt und das steifere Chassis unterstützen den Fahrspaß. Unter dem Namen i-Activsense fasst Mazda seine sensorgesteuerten Assistenzsysteme zusammen. Der Tempomat regelt die Geschwindigkeit abhängig von den vorausfahrenden Autos und beherrscht in Verbindung mit Automatikgetriebe jetzt auch Start-Stopp-Verkehr. Darüber hinaus gibt es Verkehrszeichenerkennung, verbesserte Bremsassistenten oder die neue Anzeige, die relevante Informationen wie Geschwindigkeit oder Navigationshinweise direkt in die Windschutzscheibe projiziert. Die gesamte Ausstattungsfülle des CX-5 fächert sich in fünf grundlegende Pakete auf: vom Basismodell Emotion (nur als 2WD), über Challenge und Attraction, bis zu den Topversionen Revolution und Revolution Top (nur als AWD).

Während der Fahrt ist es im Innenraum des CX-5 künftig leiser. Einerseits wurde die Aerodynamik optimiert, um Windgeräusche zu reduzieren. Andererseits ist die Passagierkabine besser gedämmt, um Reifen- und Motorgeräusche zu dämpfen. Um den Sitzkomfort zu erhöhen, gibt es vorne straffere Polster mit mehr Seitenhalt für die Passagiere. Die Mittelkonsole mit dem Schaltknauf liegt jetzt bis zu 6 cm höher und bietet dadurch eine bequemere Armauflage. Der Kofferraum fasst ein Volumen von 506 l. Unterm doppelten Boden verbirgt sich ein Ablagefach. Die Heckklappe öffnet und schließt jetzt per Elektromotor, der sich mit Tasten im Cockpit, auf der Schlüsselfernbedienung oder direkt an der Klappe bedienen lässt.

Bewährte Skyactiv-Technik treibt den neuen CX-5 an. Kunden können aus vielen Varianten frei kombinieren: Allrad- oder Frontantrieb, entweder mit Benzin- oder Dieselmotor, mit Sechsgang-Schaltung oder Sechsgang-Automatik. Den 2,2-l-Diesel gibt es als CD150 oder CD175, also wahlweise mit 150 PS Leistung / 380 Nm Drehmoment oder mit 175 PS / 420 Nm . Der Natural Sound Smoother – ein Dämpfungselement zwischen Pleuel und Kolben – erhöht bei beiden Dieselversionen die Laufruhe und mindert die Vibrationen. Die 2-l-Benzinversion G160 (G165 als 2WD) leistet 160 PS (165 PS als 2WD) und schafft ein Drehmoment von 208 Nm (210 als 2WD).

Ab September ist unter der Bezeichnung G194 ein neues Benziner-Topmodell für den CX-5 erhältlich. Der 2,5-l-Motor liefert 194 PS und ein maximales Drehmoment von 258 Nm. Es gibt ihn nur in Kombination mit Automatik und Allrad. Bei diesem Motor setzt Mazda erstmals auf Zylinderabschaltung. Im Teillastbereich, beim Cruisen mit konstantem Tempo, werden zwei der vier Zylinder deaktiviert, indem die Ventile geschlossen bleiben und keine Einspritzung erfolgt. Das funktioniert bis zu einer Geschwindigkeit von 130 km/h. Das größte Potenzial, Sprit zu sparen, liegt bei der Zylinderabschaltung ohnehin im niedrigen Tempobereich. Bei konstanten 40 km/h sind Einsparungen von bis zu 20% möglich.

Serienmäßig bei allen Motorvarianten ist die Start-Stopp-Automatik i-stop. Die Betriebsdaten und das Einsparungspotenzial können jetzt live am 7-Zoll-Cockpitdisplay abgelesen werden. Dieser Touchscreen kontrolliert in Kombination mit dem Dreh-Drück-Regler in der Mittelkonsole auch alle anderen Infotainment-Systeme. Die Allradtechnik des CX-5 überwacht mit insgesamt 27 verschiedenen Sensoren unter anderem den Schlupf an der Vorderachse, die Außentemperatur oder den Lenkradeinschlag. Bei Bedarf wird Antriebskraft stufenlos an die Hinterachse geliefert.

Der CX-5 hat sich zur tragenden Säule im Mazda-Modellangebot entwickelt. 2012 wurde die erste Generation präsentiert und innerhalb von nur fünf Jahren in 120 Ländern weltweit insgesamt 1,4 Millionen Mal verkauft. In Österreich wurden in dieser Zeit 11.000 Exemplare zugelassen. Damit hat sich der CX-5 hierzulande an die Spitze der Mazda Verkaufs-Charts gesetzt. Übrigens werden acht von zehn CX-5 in Österreich als Allradmodell gekauft – und sieben von zehn als Diesel.

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Pia Buchner

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