Mazda schreibt im abgelaufenen Fiskaljahr den bisher besten Absatz der Firmengeschichte. Zwischen April 2016 und März 2017 wurden weltweit 1.559.000 Mazda Fahrzeuge verkauft.
Im Vergleich zum vorigen Fiskaljahr steigerte Mazda den Absatz nochmal um 2%. Wachstumstreiber war China, wo sich der Verkauf um 24% erhöhte. Aber auch in Europa legte Mazda zu, von Jahr zu Jahr um 2%. Bei den Modellen waren die Erfolgsbringer in erster Linie das kompakte Sport Utility Vehicle CX-3 und der Roadster MX-5.
Das abgelaufene Fiskaljahr war für Mazda aber auch durch einen Wertverlust des Yen bestimmt. Der schlechtere Wechselkurs drückte auf Betriebsergebnis und Nettogewinn. Trotz dieser schlechteren Rahmenbedingungen fuhr Mazda die Investitionen in die neue Produkt-Generation, die demnächst auf den Markt kommt, hoch. Unterm Strich bilanziert Mazda jedenfalls weiter mit äußerst positiven Zahlen. Umgerechnet* liegen der Umsatz im abgelaufenen Fiskaljahr bei 27 Milliarden Euro, das Betriebsergebnis bei 1,056 Milliarden Euro, der Nettogewinn bei 788 Millionen Euro und die operative Umsatzrendite bei 3,9%.
Weiter auf Wachstum lauten die Prognosen für das laufende Fiskaljahr, das per April begonnen hat und im März 2018 endet. Neue SUV-Modelle – unter anderem der CX-5 in Europa oder der CX-8 in Japan – sollen den Absatz für Mazda auf weltweit 1,6 Millionen Autos treiben. Und ein ertragreicherer Modellmix soll auch die anderen Kennzahlen steigern: den Umsatz um 4%, das Betriebsergebnis um 19% und den Nettogewinn um 7%.
*Wechselkurs 1 Euro = 119 Yen