Autohandel in Österreich

Autogeschäft, Modellausblick und japanische Marken

Statements von Heimo Egger, Geschäftsführer Mazda Austria

 

Autogeschäft in Österreich…

Heuer 323.000, nächstes Jahr 320.000 Neuzulassungen – große Sprünge macht der österreichische Automarkt in nächster Zukunft nicht. Bleiben die steuerlichen Rahmenbedingungen so wie sie sind, dann werden sich Veränderungen Jahr für Jahr nur im plus-minus einstelligen Prozentbereich abspielen.

Trotzdem wächst Mazda in Österreich deutlich, innerhalb der nächsten drei Jahre um plus 20%. Wachstumstreiber sind unsere CX-Modelle. Der CX-3 ist nach anfänglichen Produktionsengpässen jetzt in ausreichender Stückzahl verfügbar. Und als frischer Impulsgeber kommt ein neuer CX-5 auf den Markt. Potenzial schöpfen wir darüber hinaus bei Firmenkunden ab. Mazda entwickelt sich zur Herzensmarke der Einzelunternehmer und der Klein- und Mittelbetriebe.

Mazda Modellausblick…

Unser neuer CX-5 startet bald. Weltpremiere ist im November auf der Los Angeles Auto Show. Auf den Markt kommt das kompakte SUV in Österreich dann Mitte 2017. Der bisherige CX-5 hat sich seit 2012 insgesamt 11.000 Mal verkauft und ist damit in diesem Zeitraum unser Bestseller. Der 2017er-Jahrgang des CX-5 wird schon das Design einer neuen Mazda-Modellgeneration zeigen. Noch mehr News enthüllt Mazda dann auf der Tokyo Motorshow im Oktober 2017, unter anderem eine Reihe von abgasärmeren Antrieben.

Japanische Automarken…

Auf dem österreichischen Markt matchen sich die japanischen mit den französischen Herstellern um Platz zwei hinter den Deutschen. 2015 lag Japan vor Frankreich, 2016 wird es umgekehrt sein. Mazda ist weiterhin meistverkaufte japanische Marke in Österreich. In der Hitparade der japanischen Automodelle belegt Mazda mit dem Mazda3, dem CX-3 und dem CX-5 heuer die Plätze 2 bis 4.

Zuhause in Japan ist der Automarkt heuer um 4% im Minus. Im letzten Jahr wurden dort insgesamt 4,2 Millionen neue Autos verkauft. Toyota liegt heuer mit deutlichem Vorsprung auf Platz eins, Honda auf zwei. Es folgen Nissan, Suzuki und Daihatsu – alle drei auf gleich hohem Niveau. Dahinter rangieren Mazda, Subaru und Mitsubishi. Diese Rangliste entspricht im Großen und Ganzen auch jener der weltweiten Produktionszahlen der einzelnen japanischen Hersteller.