Zum 25-Jahre-Jubiläum schickte die Mazda Motor Corporation einen speziell aufgebauten MX-5 in eines der wohl härtesten Rennen der Welt, die 24 Stunden am Nürburgring. Der rote Roadster war einer der Kleinsten am Start und ein großer Favorit der Fans. Laut Reglement musste die Antriebstechnik dem Serienfahrzeug entsprechen. Im Cockpit: Schwedens Formel-1-Veteran Stefan Johansson, der Brite Owen Mildenhall, Teruaki Kato aus Japan und der deutsche Nordschleifen-Kenner Wolfgang Kaufmann. Die Vollprofis vom Le-Mans Siegerteam Jota Sport waren in der Box am Werk und schickten den MX-5 nach mehreren unverschuldeten Kollisionen wieder auf die Strecke. Dennoch konnte der MX-5 nach einem Aufprall in die Leitschiene das Rennen nicht beenden und schied in den frühen Morgenstunden aus. Teamchef Sam Hignett resümiert positiv: „Mit der Zuverlässigkeit der MX-5-Technik hatten wir keinerlei Schwierigkeiten.“