Fünf von Mazda gesponserte Drift-Profis nehmen mit ihren Mazda MX-5 an der Drift Challenge Austria 2016 teil.
Die DCA 2016 ist eine Rennveranstaltung, bei der in sechs Läufen Österreichs Drift-Champions ermittelt werden. Das fahrtechnische Können wird von einer Fachjury mittels Punkten beurteilt.
Für Mazda sind fünf Piloten am Start. Mario Kranabetter nimmt mit einem Kompressor geladenen Renn-MX-5, Baujahr 1992, mit 1,6l Hubraum und 163 PS in der Rennklasse bis 2,9l Hubraum teil. Als Trophysieger der Rennklasse 2015 sowie Trophysieger der Serienklasse 2010 und 2011 zählt er zu den erfolgreichsten DCA-Piloten in Österreich. In der Serienwagenklasse bis 2,9l Hubraum kämpfen die restlichen vier der fünf Mazda-Fahrer um den Sieg. Katharina und Jürgen Dornhofer teilen sich einen Mazda MX-5 NB, Baujahr 2001, mit 1,8l Hubraum und 140 PS. Benedikt Brutti ist mit einem Mazda MX-5 NB Facelift, Baujahr 2004, mit 1.8l Hubraum und 147 PS unterwegs. Martina Patka steuert einen Mazda MX-5 NA, Baujahr 1991, mit 1,6l Hubraum und 116 PS. Patka gehört mit ihren zahlreichen Laufsiegen zu den erfolgreichsten Fahrerinnen in der DCA.
Die Punkte der Fachjury setzen sich aus der Qualität der Drifts und der Rundenzeit zusammen. Die Parcours sind in Drift-Zonen und Speed-Zonen eingeteilt. Jeder Fahrer hat drei Wertungsläufe, deren Punktesumme für das Endergebnis herangezogen wird. Die Klassenunterteilung erfolgt nach Fahrzeug-Art, Hubraum und Antrieb. Die 2WD-Serie wird in zwei Serienfahrzeug- und zwei Renntourenwagenklassen unterteilt. Serienfahrzeuge bis 2,9l-Hubraum fahren in der Klasse S1, Serienautos über 2,9l-Hubraum in der Klasse S2. Auch bei Renntourenwagen liegt die Grenze bei 2,9l-Hubraum. Alle Fahrzeuge darunter treten in der Klasse R1, alle darüber in der Klasse R2 an. Zusätzlich gibt es noch die Kategorie R3 für Allradfahrzeuge. Hier erfolgt keine Unterteilung nach Hubraum.